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Manche Endometriose Patientinnen leiden unter einer Urininkontinenz, was sich in Form einer Belastungsinkontinenz oder Dranginkontinenz (überaktive Blase) zeigen kann. Bei der Belastungsinkontinenz helfen konservative Maßnahmen, wie Beckenbodentraining, Biofeedback /Elektrostimulation und Pessar-Einlage.
Auch bei der Dranginkontinenz kann man zunächst eine konservativ Behandlung anstreben. Dazu zählen Blasen- und Toilettentraining, der Einsatz von pflanzlichen Mitteln wie Kürbiskernprodukten, oder mit Anticholinergika (wirken bremsend auf den Stoffwechsel) oder auch mit Botolinum (Botox) Injektionen (verringern die Aktivität des Blasenmuskels).
Unser Podcastgast Rose leidet ebenfalls unter Inkontinenz, sie erzählt von ihren Erfahrungen im Umgang damit und verrät uns welches Produkt ihr das Leben um ein vielfaches erleichtert hat.
Bei Blasenentleerungsstörungen (man bekommt das Signal Blase voll, kann sie allerdings nicht entleeren) zeigt die Bindegewebsmassage gute Erfolge. Manchmal müssen die Frauen das Selbstkatheterisieren erlernen und vorübergehend durchführen. Des Weiteren gibt es Medikamente, die die Blasenmuskulatur entspannen, damit habe ich persönlich bereits gute Erfahrungen gemacht.